Winterdepressionen werden häufig durch mangelndes Tageslicht aufgrund der kürzer werdenden Tage im Winter hervorgerufen. In diesem Blogartikel geben wir dir Tipps gegen die Winterdepression, die dir dabei helfen dieser frühzeitig vorzubeugen.
Winterdepressionen
Die Herbstzeit bricht an: Blätter färben sich in den unterschiedlichsten Tönen und der Wind ist kalt auf der Haut zu spüren. Morgens erfordert das Aufstehen immer mehr Anstrengung, sofort wird zum Kaffee gegriffen oder man überlegt sich doch noch, ein wenig länger im Bett unter der warmen, kuschligen Decke zu bleiben. Wer kennt es nicht? Das tückische Erscheinungsbild der Winterdepression …
Tipps gegen Winterdepressionen – 1. Achtsamkeit in der Morgenroutine
Achtsamkeitsübungen, kurze Meditationen oder achtsame Stretching-Übungen können dir helfen in den Tag zu starten. Eine Beispielübung ist der “Body Scan”. Dieser wird für gewöhnlich auf dem Rücken liegend durchgeführt. Man liegt in einer offenen, empfangenden Haltung, die Füße hüftbreit auseinander, die Beine ausgestreckt, die Arme neben dem Körper, mit den Handflächen nach oben.
Vor Beginn der Praxis sollte man eine klare Absicht formulieren, z.B. „Möge ich mehr Achtsamkeit kultivieren“. Wichtig ist es, die Aufmerksamkeit langsam und absichtsvoll systematisch durch den gesamten Körper zu lenken: von Kopf bis Fuß oder andersherum. Es geht darum, vollständig in Kontakt mit dem Körper zu sein, ohne Urteile zu fällen. Kommt es zu einem Abdriften, wandert man mit seiner Aufmerksamkeit sanft wieder zum Körper zurück.
Tipps gegen Winterdepressionen – 2. sportliche Betätigung
Achtsamkeit im Sport – Meistens hilft es, einen geregelten Tagesablauf zu haben. Dein Tag könnte damit starten, dass du an die frische Luft gehst. Womöglich hast du schon selbst die Erfahrung gemacht, dass du nach dem Sport wacher und besser gelaunt bist. Welchen sportlichen Aktivitäten du dabei nachgehst, ist vollkommen dir überlassen. Wichtig ist es, auf deinen Körper zu hören. Joggen gehen, ein Morgenspaziergang – Hauptsache dein Kreislauf wird angeregt. Dadurch kannst du der Winterdepression entgegenwirken.
Tipps gegen Winterdepressionen – 3. Belohne dich selbst
Häufig unterschätzen wir, was wir unserem Körper zumuten und bemerken nicht einmal, wenn der Stress zu viel wird. Um deine körperliche und psychische Gesundheit zu schützen, ist es von enormer Bedeutung, dich regelmäßig selbst zu belohnen. Winterdepressionen und die Müdigkeit am Morgen können sehr belastend sein. Ein Versprechen dir selbst gegenüber erleichtert es dir, zumindest die Stimmung am Morgen zu vertreiben und optimistischer in den Tag zu starten. Also nimm dir ein Buch, höre deine Lieblingsmusik oder triff dich mit Freunden.
Wetter und Gesundheit
Nicht nur im Winter merken wir die Auswirkungen von fehlendem Licht auf unseren Körper. Scheinbar gibt es also einen Einfluss auf unser Wohlbefinden. Wenn du mehr über den Zusammenhang zwischen Wetter und Gesundheit erfahren willst, dann schau doch mal hier vorbei.
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