Das Prämenstruelle Syndrom (PMS) betrifft viele Frauen und äußert sich durch Symptome wie Stimmungsschwankungen, Übelkeit, Reizbarkeit und sogar depressiven Verstimmungen. Diese Beschwerden können die Lebensqualität stark beeinträchtigen. Neben Medikamenten gibt es jedoch natürliche Alternativen zur Linderung der Symptome, darunter Meditation, die nachweislich Stress reduziert und emotionale Stabilität fördert.
Warum hilft Meditation bei PMS?
PMS Symptome stehen oft mit hormonellen Schwankungen und Stress in Verbindung. Meditationstechniken und Achtsamkeit gegen PMS wie Zyklus Meditation oder geführte Atemübungen helfen, das Nervensystem zu beruhigen und hormonelle Dysbalancen zu regulieren. Studien zeigen, dass MBSR (Achtsamkeitsbasierte Stressreduktion) die PMS Stimmungsschwankungen reduzieren kann. Eine Studie mit 90 Frauen ergab, dass regelmäßige Meditation PMS-Symptome signifikant verringert, insbesondere emotionale Beschwerden wie Angst und Reizbarkeit.
Wie du Meditation in deinen Alltag integrieren kannst
• Erschaffe dir eine tägliche Meditationsroutine: 10–20 Minuten Meditation pro Tag können helfen PMS-Beschwerden zu lindern.
• Achte auf Achtsamkeit im Alltag: Bewusstes Atmen, achtsames Essen und Selbstreflexion fördern das Zyklusbewusstsein & Achtsamkeit.
• Nutze geführte Meditationen: Viele Apps bieten Programme zur PMS Behandlung.
• Probiere MBSR-Programme: Diese sind wissenschaftlich fundiert und helfen langfristig bei der Symptomkontrolle.
Weitere natürliche Maßnahmen zur PMS-Linderung
Neben Meditation kann eine ausgewogene Ernährung helfen, um hormonelle Dysbalancen auf natürliche Weise zu regulieren. Auch Bewegung, Yoga und gezielte PMS Entspannungstechniken können Symptome lindern.
Fazit
Meditation bei PMS ist eine natürliche Methode zur Symptomlinderung. Sie reduziert Stress, stabilisiert die Emotionen und verbessert das allgemeine Wohlbefinden. Wer PMS auf sanfte Weise in den Griff bekommen möchte, kann mit ausgewählten Meditationstechniken gegen PMS eine effektive und nachhaltige Lösung finden.
Probiere es aus! Setze dich an einem ruhigen Ort hin, atme bewusst ein und aus und starte mit einer kurzen Meditation. Du wirst überrascht sein, wie sehr du deine PMS-Symptome durch Achtsamkeit beeinflussen kannst. Dein Körper und Geist werden es dir danken!
Quellen:
https://www.frauenaerzte-im-netz.de/erkrankungen/praemenstruelles-syndrom-pms/therapiemassnahmen-behandlung/ (abgerufen am 15.03.25)
https://www.mayoclinic.org/diseases-conditions/perimenopause/diagnosis-treatment/drc-20354671 (abgerufen am 15.03.25)
https://onlinelibrary.wiley.com/doi/epdf/10.1111/jmwh.13530 (abgerufen am 15.03.25)
https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC4651211/ (abgerufen am 15.03.25)
https://www.gesundheitsinformation.de/behandlung-von-pms-beschwerden.html (abgerufen am 15.03.25)